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UNSER TEAM 

Von der Uni zu Mission Embedded

Software Engineer Alexander Ludwig über seinen Start ins Berufsleben

März, 2023

Seit Dezember 2022 verstärkt Alexander Ludwig das Computer Vision Team bei Mission Embedded. Nach seinem Abschluss am TGM Wien mit Schwerpunkt Computertechnik begann Alexander das Studium der Elektrotechnik an der TU Wien, wo er derzeit seinen Master im Studiengang Embedded Systems macht. Wir haben mit dem 27-jährigen Niederösterreicher über seinen Job als Software Engineer und seine ersten Erfahrungen im Berufsleben gesprochen.

VON DER THEORIE ZUR PRAXIS

Alexander, du kommst frisch von der Uni zu Mission Embedded. Was ist konkret deine Aufgabe im Unternehmen?

Alexander: Ich befinde mich gerade in der Übergangsphase von der Ausbildung an der Universität zu meinem ersten Job als Software-Entwickler und ich freue mich sehr, seit kurzem Teil von Mission Embedded sein zu dürfen! Ich arbeite als Software Engineer gemeinsam mit meinen Kollegen im Bereich Computer Vision und durfte gleich in ein bereits bestehendes Projekt einsteigen. Meine Hauptaufgabe besteht momentan in der Implementierung von zuvor erarbeiteten Software-Requirements.

Was kann man sich darunter genau vorstellen?

Alexander: Im Moment liegt mein Schwerpunkt bei der Implementierung im Bereich von Visual Object Tracking mit neuronalen Netzen. In Verbindung mit einem Kamerasystem ist die Software dann in der Lage, Objekte wie beispielsweise Fahrzeuge in Echtzeit zu erkennen und zu verfolgen. Die Analyse und Einschätzung von Fehlerfällen sowie die Suche nach Verbesserungsmöglichkeiten gehören dabei ebenfalls zu meinen Aufgaben.

Wie gestaltet sich Computer Vision in der Praxis? Gibt es erste Learnings für dich?

Alexander: Wenn man so wie ich die Projekte zum ersten Mal richtig kennenlernt, dann wird einem erst bewusst, welch großer Aufwand in Bereichen steckt, die im Endprodukt auf den ersten Blick nicht so ersichtlich sind. Auf der Universität beschäftigt man sich zum Beispiel isoliert mit der Erkennung und Lokalisierung von Objekten in Bildern, während in der Praxis in diesem Bereich wesentlich mehr für ein Endprodukt dazugehört. In meinem jetzigen Projekt habe ich gelernt, dass es immer sehr wichtig ist, die Anforderungen an ein Produkt möglichst genau zu definieren. Außerdem stellt sich im Bereich Computer Vision auch oft die Frage, wie und woher wir die Daten bekommen, mit denen wir unsere Algorithmen entwickeln und testen können. 

ARBEITEN BEI MISSION EMBEDDED

Was motiviert dich in deinem Job und wie möchtest du dich weitereentwickeln?

Alexander: Ich persönlich finde die Einsatzgebiete und Anwendungsbereiche unserer Produkte äußerst innovativ und interessant und daher macht es mir Spaß für Mission Embedded zu arbeiten. Für meine Weiterentwicklung habe ich mir das Ziel gesetzt, immer selbstständiger und sicherer in den mir zugewiesenen Aufgaben zu werden. Außerdem möchte ich natürlich mein Wissen und meine Erfahrung im Bereich Computer Vision erweitern und verfeinern und in dieser Hinsicht kann ich bei Mission Embedded viel lernen. Was mich noch motiviert: die beinahe tägliche Verwöhnung mit Mehlspeisen durch meine Kolleginnen und Kollegen.

Mitarbeiter Alexander Ludwig

Alexander Ludwig ist 27 Jahre alt und arbeitet als Software Engineer im Bereich Computer Vision bei Mission Embedded.

 
In einem neuen Unternehmen zu starten ist immer aufregend. Wie waren deine ersten Arbeitswochen bei Mission Embedded?  

Alexander: Da ich einige Kollegen bereits aus meiner Zeit an der Universität kannte, fiel mir die Eingewöhnung überhaupt nicht schwer. Im Gegenteil: ich kam mir vom ersten Tag an sehr willkommen, aufgehoben und als Teil des Teams vor. 

Die Arbeitskultur finde ich sehr modern – angefangen von flexiblen Arbeitszeiten bis hin zur Home Office Möglichkeit. Das Team würde ich als vergleichsweise jung bezeichnen, dadurch ist es auch gerade als junger Mensch noch einfacher, sich zu integrieren. 

Bei Fragen oder Unklarheiten, die man ja besonders in der Anfangsphase hat, kann ich mich jederzeit an meine Kollegen wenden. Es ist auch meiner Meinung nach keine Schande, wenn man sich bei Problemen, bei denen man überhaupt nicht mehr weiter weiß, Hilfe holt. Dafür ist das Team ja da. Und durch das gemeinsame Mittagessen wird auch der Kontakt zu anderen Kollegen gepflegt, die nicht in derselben Abteilung sitzen.

Was ist dein Ausgleich zur Arbeit – fernab von Object Tracking und neuronalen Netzen?

Alexander: In meiner Freizeit bin ich gern in der Natur an der frischen Luft, sei es Spazierengehen oder Fußball spielen. Abend schaue ich auch gerne einmal American Football. Musik war auch schon immer ein wichtiger Teil meines Lebens. Ich spiele selbst Gitarre und Klavier, besuche aber auch Konzerte, um einfach einmal nur zuzuhören. 

Vielen Dank für deine Zeit, Alexander! 

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